Kick-off Meeting des iMonitor-Projektes fand Anfang August statt
Das F&E-Projekt "intelligentes IT-Monitoring durch KI-Ergebnisverarbeitung" (iMonitor) nahm offiziell seine Arbeit auf.
Anfang August fand das Kick-off-Meeting mit den Partnern neusta GmbH und TZI der Universität Bremen bei der DECOIT GmbH statt, die auch in diesem Projekt die Konsortialleitung innehat. Das Vorhaben zielt auf den Anwendungsbereich Security Information and Event Management (SIEM) ab, bei dem Ereignismeldungen aus verschiedenen Datenquellen gesammelt und zusammengeführt werden. Ziel des ersten Meetings war es, eine erste Bestandsaufnahme zu machen, die gemeinsame Kommunikationsplattform festzulegen und die Aufgaben der Partner für das erste Arbeitspaket zu definieren.
Zu Beginn des Treffens stand zuerst das administrative im Vordergrund. So ist der Kooperationsvertrag noch leicht zu erweitern und muss noch unterschrieben werden, bevor das erste Quartal des Projektes verstrichen ist. Auch das Abrechnungsverfahren und das Berichtswesen sowie gemeinsame Veröffentlichungen wurden behandelt. Zur Öffentlichkeitsarbeit ist wieder eine Projektwebseite geplant, die von allen Partnern gleichermaßen gepflegt werden soll. Abschließend wurde die gemeinsame Kommunikationsplattform festgelegt, um regelmäßig sich abzustimmen und eine gemeinsame Entwicklung zu ermöglichen.
Im zweiten Teil des Treffens wurden die Arbeiten an AP1 (Handlungsempfehlungen) und AP2 (Sensoren & Aktuatoren) besprochen. Im ersten Arbeitspaket, welches umgehend startet, werden verschiedene Eskalationssysteme mit Reporting-Funktionalität untersucht sowie deren Benachrichtigungsmöglichkeiten. Dabei werden auch ITIL-Prozesse mit einbezogen, um mögliche Vorfälle zu beschreiben und Handlungsempfehlungen auszusprechen. Das zweite Arbeitspaket startet versetzt und wird sich mit der Integration neuer Sensoren sowie der Handhabung solcher Systeme beschäftigen. Dazu gehören auch die Konzeption und der Einsatz neuer Sensorik. Die DECOIT GmbH wird sich aufgrund ihrer Erfahrung im Monitoring-Systemumfeld zuerst mit der Analyse vorhandener SIEM-Systeme beschäftigen und eine Auswahl für die zu entwickelnde Basis treffen. Dabei stehen u.a. das Eskalationsmanagement, die Sensorik und Möglichkeiten zur KI-Integration im Vordergrund. Zusätzlich wird man sich mit dem Aufbau und dem Design der Projektwebseite auseinandersetzen.
Das Kick-off-Meeting war sehr produktiv und verspricht für die Zukunft aufgrund der wenigen Partner eine hohe Effizienz. Zusätzlich werden die Wege sehr kurz sein, da sich alle Partner in Bremen befinden. So können regelmäßig, neben den üblichen Telkos, auch weitere Treffen stattfinden.